ASV Heiligenwald 1935 e.V.
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Döbel - Leuciscus cephalus

Der Döbel - auch Aitel genannt - wächst in unseren heimischen Gewässern zu beachtlicher Größe heran. Er hat einen unersättlichen Appetit und ist Pfund für Pfund ein ausdauernder Kämpfer.

Der Döbel sieht dem Hasel sehr ähnlich, wird aber wesentlich größer. Beide haben einen schwarzen Schwanz und einen grauen oder grünlichen Rücken. Den Döbel erkennt man an seinem drehrunden Körper und der netzartigen Zeichnung der Schuppen, die am Hinterrand schwarzgesäumt sind. Seine Afterflossen sind blaßrot, sein Maul ist auffallend groß. Die Rücken- und die Afterflosse sind beim Döbel konvex (nach aussen gewölbt), Beim Hasel konkav (nach innen gewölbt).

Die Ernährung
Döbel sind Allesfresser und ernähren sich von Fischen, Insekten, Kleintieren, aber auch von Fadenalgen, Brot, Beeren und Früchten; bekannt sind Kirschen und Trauben als Köder. Schon kleine Döbel von 7-8 cm Länge fressen wirbellose Tiere, Würmer und Fischbrut. An überhängenden Holunderbüschen kann es sogar vorkommen, dass sich die Döbel mit den reifen Beeren richtig vollstopfen. Exemplare von etwa drei Pfund leben räuberisch. Sie fressen kleine Koppen, Erlritzen, Rotaugen und Hasel.
Das endständige Maul ist unbezahnt, die Schlundknochen sind jedoch mit kräftigen Zähnen besetzt. Damit können sie sogar kleine Krebse und Muscheln trotz ihrer harten Schale knacken.

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